Truppführerausbildung Beimerstetten 2022
Am Donnerstag, den 24.11.22, haben 23 Feuerwehrleute aus dem nördlichen Alb-Donau-Kreis erfolgreich ihre Truppführerausbildung in Beimerstetten beendet. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Die Ausbildung der Feuerwehr auf Landkreisebene gliedert sich in mehrere Abschnitte. Den Startpunkt bildet hierbei immer die Truppmannausbildung (Teil 1), bei der alle wichtigen Grundlagen gelehrt werden. Dieser Lehrgang wird inzwischen häufig mit der Ausbildung zum Sprechfunker kombiniert. Im Anschluss daran kommen die Fachlehrgänge Atemschutz und Maschinist. Parallel dazu läuft die Ausbildung in der eigenen Feuerwehr zum Truppmann Teil 2. Ist dieser Punkt und das Leistungsabzeichen in Bronze erfolgreich beendet, geht es zum ersten Führungslehrgang. Im Truppführerlehrgang werden den Teilnehmern in 35 Stunden die Grundlagen zum Führen eines Trupps, bestehend aus 2 bis 3 Personen, beigebracht und viele Themen der Gefahrenabwehr vertieft.
Der Lehrgang wurde von 9 Ausbildern innerhalb von 4 Wochen im und um das Gerätehaus in Beimerstetten durchgeführt. Hierbei standen viele intensive Lerneinheiten in kleinen Gruppen im Vordergrund.
Maibaum-Stellen 2022
Liebe Beimerstetter Bürgerinnen und Bürger. Nach einer zweijährigen Pause konnten wir in diesem Jahr wieder die alte Tradition aufleben lassen und einen Maibaum am Dorfplatz stellen. Wir bedanken uns für euer reges Interesse und zahlreiches Kommen. Zum Glück hatte es auch Petrus mit uns gut gemeint und uns pünktlich zum Beginn sogar noch etwas Sonnenschein geschickt.
Wir hoffen, es hat euch so viel Spaß gemacht wie uns.
Eure Freiwillige Feuerwehr Beimerstetten
Verkehrsunfall und Gebäudebrand
Am vergangenen Samstag wurde mit einem Großaufgebot an Rettungskräften eine Hauptübung in Beimerstetten abgehalten. Im Mittelpunkt der Übung stand die Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Roten Kreuzes.
Die hierbei angenommene Schadenslage ging von einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor auf einem Maiausflug aus. Während der Fahrt erlitt der Traktorfahrer einen Herzinfarkt und prallte gegen das Auto. Bei dem Unfall wurden zwei Personen im PKW eingeklemmt, eine Person wurde vom Anhänger überrollt und neun weitere Personen auf dem Anhänger verletzt. Für die ersten Einsatzkräfte galt es, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen, und zusammen mit dem DRK die Verletzten zu betreuen. Auf Grund der massiven Verletzungen lag ein erster Schwerpunkt auf den Insassen des Autos, die mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus dem zerstörten Fahrzeug befreit wurden. Parallel wurden durch die Mannschaft von zwei Löschfahrzeugen die Personen rund um den Traktor gerettet und versorgt.
Verursacht durch den Unfall kam es im weiteren Verlauf noch zu einem Brand in der Garage eines angrenzenden Wohnhauses. Auch hierbei galt es zusätzlich zum Löschangriff eine Person aus der verrauchten Garage und drei weitere Jugendliche über eine Steckleiter von einem Balkon zu retten. Auch der Notfallrettung einer verunglückten Atemschutzgeräteträgerin musste in diesem Einsatzabschnitt bewältigt werden.
Der gesamte fiktive Einsatz wurde hierbei durch eine Einsatzleitung, bestehend aus dem Gruppenführer des DRKs, unseres Kommandanten und der Führungsgruppe geleitet.
An der Übung waren knapp 100 Einsatzkräfte und Mitglieder der Jugendfeuerwehr beteilig. Außer uns waren die Kameraden der Feuerwehren aus Amstetten, Bernstadt, Breitingen, Holzkirch, Lonsee und Westerstetten vorort. Außerdem war der Ortsverein des DRK Beimerstetten/Weidenstetten mit im Einsatz.
Wir möchten uns nochmals bei allen Beteiligten für die unglaublich tolle Zusammenarbeit und für eure Teilnahme an der Übung bedanken. Ein besonderer Dank geht noch an das DRK für das Schminken und Einweisen unserer "Verletzten".
Sonderbeilage Feuerwehren im Alb-Donau-Kreis und Ulm
Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder eine sehr schöne und ausführliche Sonderbeilage über die Feuerwehren im Alb-Donau-Kreise und über die Feuerwehr der Stadt Ulm in der Südwest Presse erschienen ist.
Für alle Interessierten können die Artikel auch im hier verlinkten PDF nochmals nachgelesen werden.
(Quelle: Südwest Presse)